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„Einmal kamen Weiße in unser Dorf …“, so beginnt die Geschichte von Emos aus Kadingbilin im Norden von Sierra Leone / Westafrika. Das war im vergangenen Juli. Wir sprachen mit ihm über den wunderbaren Wald, der sein Dorf noch umgab und warum der es wert sei, geschützt zu werden.

Emos ließ die Idee nicht mehr los: er überzeugte das ganze Dorf, keinen auch noch so kleinen Baum mehr zu fällen und er pflanzte neue Bäume. Der zuständige Section Chief erließ schließlich sogar ein sogenanntes „by law“, das Verstöße unter Strafe stellte.

Nun kamen die Weißen wieder … – und wir sind begeistert von der Dynamik vor Ort, haben den Wald digital vermessen und unterstützen das Dorf künftig finanziell. Für das in den Bäumen gespeicherte CO2 zahlen wir monatlich einen festen Betrag, mit dem in Zukunft etwa der Dorflehrer bezahlt werden kann.

So funktioniert Klimaschutz bei greenlimba. Emos ist glücklich. Wir auch.

Damit erweitern wir unser Klimaschutzprogramm neben der Aufforstung um den Schutz noch bestehender Regenwald-Enklaven. Unsere Waldprojekte können auf diese Weise noch mehr klimaschädliches CO2 speichern und helfen noch mehr Kleinbauern in einem der ärmsten Länder der Welt.

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