Auch in Westafrika ist derzeit „Winter“, zumindest nachts. Die Temperaturen gehen in den frühen Morgenstunden auf bis zu 15 Grad Celsius zurück, während sie tagsüber auf über 35 Grad steigen. Grund für die „kalten“ Nächte sind die Winde aus der Sahara. Die Pflanzen genießen diese Zeit, während die Menschen Pudelmützen und Steppjacken tragen. Der „Harmattan“ beginnt im Dezember und hält in der Regel noch bis Anfang Februar an, danach steigen die Nachttemperaturen bis zum Beginn der Regenzeit Ende Mai auf fast 30 Grad und die Tagestemperaturen auf bis zu 45 Grad Celsius an.
Das hier ist übrigens ein „Marabou Thorn“ oder „Dichrostachys cinerea“. Der Busch stabilisiert den Boden, verhindert Erosion, ist relativ feuerresistent, hat medizinischen Nutzen und sieht einfach cool aus! In unseren Regenwäldern in Sierra Leone wächst er im Unterholz. Artenvielfalt ist berauschend, vor allem in Westafrika!