Unkategorisiert

Wir haben in dieser Woche einen sehr erfolgreichen Workshop zum Thema Permakultur abgeschlossen. Drei Tage lang lernten Menschen aus unseren Aufforstungs-Dörfern in Sierra Leone z.B. wie man einen Kompost anlegt und effizient als auch biologisch anbaut. Das hilft der armen Landbevölkerung und es hilft unseren Regenwäldern: bessere Ernten = weniger Druck auf den Wald. To […]

„Euer neuer Regenwald wird doch in zehn Jahren sowieso wieder abgeholzt!“ Das hören wir häufiger. Bestenfalls folgt die Frage: „Oder wie wollt Ihr das verhindern?“ Dann gibt’s diese Antwort: Durch Bildung. Denn nur wer um den Wert eines Baumes weiß, ist auch bereit ihn zu schützen. Aus diesem Grund stellt der gemeinnützige greenlimba Förderverein Deutschland

Viel Aufwand für ein kleines „g“ – aber das war uns wichtig! Wir waren in dieser Woche beim Notar, damit unser Unternehmen künftig als gGmbH firmiert, als gemeinnützige Gesellschaft. Denn was macht unser tägliches Handeln bei greenlimba aus? Eben: Gemeinnützigkeit!

Die „European Delegation to Sierra Leone“ war zu Gast bei greenlimba. Der Österreicher Gerald Hatler, Head of Cooperation aus Freetown, sah sich zunächst die abgeschlossene Aufforstung in Kasimbek und anschließend die neue Forstbaumschule in Kawula an. Sein Resümee hat uns gefallen: „Excellent!“

Wir arbeiten in den Tropen. Das klingt exotisch, nach Palmen und Strand. Die Realität ist meist eine andere: Am Wochenende stand ein ausgiebiger Workshop mit unseren Führungskräften auf der Agenda. Mit Hilfe von „community based trainings“ wollen wir künftig noch schneller noch mehr Regenwald in Sierra Leone pflanzen – und genau dieses neue Ausbildungskonzept galt

Jens Kraus-Massé ist Deutschlands höchster Repräsentant in Sierra Leone. Bereits zum zweiten Mal machte sich der Botschafter auf den langen Weg von Freetown in den Norden des Karene Distrikts, um sich unsere nachhaltigen Waldprojekte persönlich anzuschauen. Dieses Mal haben wir ihm unseren Schutzwald in Kadingbilin gezeigt. Ein „sehr angenehmer Spaziergang“, lautete sein Resümee – bei

Das ist ein „Black Tombla“, also der kleine Baum. Der wächst zwar deutlich langsamer, als manch andere Tropenbäume, speichert aufgrund seiner Holzdichte am Ende aber genauso viel CO2 wie seine Artgenossen und zum Teil noch mehr. Die 1,8 Tonnen Speicherleistung pro Baum errechneten sich aus dem Durchschnitt aller. Aber was noch viel wichtiger ist: Nur

Dieser Kapokbaum hatte sich direkt vor unserer Zentrale in Kamakwie selbst ausgesät, bei einem späteren Durchmesser von mehreren Metern ein denkbar schlechter Standort … Kurzerhand hat Marion in aus- und in unserem neuen Regenwald wieder eingegraben. Dort wird er nun über viele hundert Jahre viel gutes tun. Wer auch einen Baum mit uns in Westafrika

In unserem Schutzwald in Kadingbilin wachsen u.a. diese wunderbaren Regenwaldriesen namens Kuthiebie (Antiaris Toxicaria). In Europa würde man unterstellen, der Baum wäre mindestens 100 Jahre alt – in Westafrika brauchte es dank des tropischen Klimas für diese beeindruckende Größe nicht einmal 60 Jahre! Schnelleres Wachstum bedeutet natürlich auch schnellere CO2-Bindung. Jeder in Europa gepflanzte Baum

Ob Firmenkunde oder Privatspender*in, alle haben ihre (guten) Gründe, unsere nachhaltigen Waldprojekte in Sierra Leone/Westafrika zu fördern. Danke für die Unterstützung!